ZPT Projekt 1.3

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Heterogenitäten in metallischen Strukturwerkstoffen

Das Multi-Firmenprojekt 1.3 widmete sich der Analyse des Gießverfahren von Stahl basierten Legierungen.
 
Das Multi-Firmenprojekt „Heterogenitäten in metallischen Gusswerkstoffen“ erforschte die Inhomogenitäten, die während des Erstarrungsvorganges von Gusswerkstoffen immerzu entstehen: Einschlüsse, primäre Phasen, Seigerungen, Erstarrungslunker und -poren, innere Spannungen und Risse. Die Art, Größe und räumliche Verteilung der Heterogenitäten hängt von der Legierung und dem Gießprozess ab. Zielsetzung war daher die Bewertung der Heterogenitäten, ihrer Topologie und Verteilung in Bezug auf den Verarbeitungsprozess sowie ihrer Korrelation mit dem angewandten Qualitätssicherungssystem, um Verarbeitungsprozess und Leistung von Gussprodukten weiter zu verbessen.
Die zentralen Fragestellungen lauteten wie folgt:
  • Welche Heterogenitäten treten wann, wo und in welcher Form auf?
  • Was bewirken sie im Fertigungsprozess und im Einsatz?
  • Wann werden Heterogenitäten als „Defekte“ klassifiziert?
  • Welches sind die Kriterien ihrer Erkennbarkeit?
  • Wie entstehen sie?
  • Wie ist ihre schädigende Wirkung zu vermindern?